„Schon geht der Wald in Flammen auf,"

Frühling 1940: Hitler hat Polen und Österreich einverleibt. Seine nächsten Ziele sind Belgien, Holland und vor allem Frankreich. Für die Menschen in der Schweiz ist eine Frage allgegenwärtig: Würde es der Diktator wagen, auch die Schweiz zu besetzen?

Wie eine dunkle Wolke hängt diese Frage insbesondere auch über dem Schicksal der Theaterleute am Schauspielhaus Zürich. Dieses wurde für zahlreiche Intellektuelle aus ganz Europa, die vor den Faschisten in die Schweiz geflüchtet waren, zu einem Hafen der politischen und künstlerischen Freiheit.

Nicht nur die deutschsprachige Theaterwelt blickte nach Zürich, wo sich alle Großen der Bühne wiederfanden. Unter der Regie von Leopold Lindtberg wurde geprobt, Goethes Faust 1 und 2. Die Premiere vom 18. Mai 1940 wurde zum realen Triumph und zur eigentlichen Geburtsstunde des Zürcher Schauspielhauses.

Anne Cuneo, die bedeutendste zeitgenössische Schweizer Autorin, bringt in ihrem unnachahmlichen und leidenschaftlichen Stil eine fast vergessene Episode der Schweizer Geschichte ins Rampenlicht zurück. Ein großer Roman über eine Zeit des kulturellen und geistigen Widerstandes, erzählt im Spiegel einer atemraubenden Liebesgeschichte.

Dieses Buch wurde uns von Jean Ziegler, selbst Autor zahlreicher Bestseller, besonders empfohlen!

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