„Frauenwahlrecht“, „als Frau studieren können“, „ohne Erlaubnis des Ehemanns arbeiten gehen“, „ein eigenes Konto führen“ oder „gesetzliche Gleichstellung“ - das alles war früher nicht selbstverständlich. All diese Fortschritte wurden hart erkämpft.
Frauen haben schon viel erreicht - aber immer mehr Frauen reicht das nicht.
Sie wollen eine wirkliche Gleichberechtigung, echte Befreiung - nicht nur im Durchschnitt 23 Prozent schlechtere Bezahlung als Männer, Sexismus und sexistische Anmache. Die Verheißung der „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ erweist sich als wachsende Zerreißprobe. Die Auswirkungen der drohenden Umweltkatastrophe treffen Frauen in besonderer Weise.
Eine neue kämpferische Frauenbewegung erstarkt und hat sich international vernetzt. Sie wird am 8. März, dem internationalen Frauentag ihrer Anliegen und Forderungen in einem breiten Fächer von Themen vorbringen. Der 8.März steht auch im Zeichen der Vorbereitung der 2.Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen im März 2016 in Nepal.